Im späten Kapitalismus soll nicht nur Arbeit, sondern das ganze Leben Maximen von Effizienz und Profit unterworfen werden. Sorge und Sorgearbeit werden global neu geordnet. Sie sind dabei technologisch, wirtschaftlich, zivilgesellschaftlich und ‚privat‘ umkämpft. In die neue Ordnung des Sorgens schreiben sich alte Macht- und Herrschaftsverhältnisse nach Gender, Race, Class ein. Drei Autorinnen betrachten das spätkapitalistische Sorgeregime aus philosophischen und soziologischen Perspektiven. Ihre Sozial- und Zeitdiagnosen verbinden sie mit der Suche nach Wegen aus den Krisen gesellschaftlicher Reproduktion.
DATEIGRÖSSE | 9.74 MB |
ISBN | 9783779960713 |
AUTOR | Brigitte Aulenbacher, Tine Haubner, Cornelia Klinger |
DATEINAME | Geld oder Leben - Sorge und Sorgearbeit im Kapitalismus.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 01/06/2020 |
23. Nov. 2014 ... derne kapitalistische Ökonomie durch eine Trennungsstruktur gekennzeichnet ist : ... Sorgearbeit und Naturproduktivität - beide werden der ... Zeit ist Ware, Zeit ist Geld, das durch Beschleunigung eingespart werden muss ... sorgen, Kooperieren und Orientieren am für ein gutes Leben Notwendigen – diese.